Past Works


Brain Bubble


In Kooperation mit der Gruppe weltAusstellung entstand 2006 dieses Musikvideo. Acht Soundgeneratoren-Instrumente stehen in abwechselnder Kommunikation zueinander. Die Videoanimation visualisiert die Kommunikation.

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Kontrollkino


Die Installation Kontrollkino erstreckt sich ueber zwei Raeume und gestaltet eine instabile Realitaet, indem sie koerperliche Erfahrung zur virtuellen werden laesst und umgekehrt. So spielt sie einerseits mit der radikalen Verengung der visuellen Sinneswahrnehmungen auf einen Hell-Dunkel-Kontrast. Gleichzeitig generiert sie durch die raeumliche Anordnung der Artefakte ein begehbares Kunstwerk in 3D-Optik.
Im ersten Raum geleiten ausschliesslich die installierten Lichtschlaeuche die Betrachter an mehreren Klangstationen entlang durch die Ausstellung.
Im zweiten Raum erfolgt die Aufloesung. Hier erschliesst sich den Besuchern ueber mehrere Ueberwachungskameras die Installation des ersten Raumes. So haben sie die Moeglichkeit, ihre vorherigen subjektiven Sinneswahrnehmungen mit den objektiven Abbildern der Kamera abzugleichen.
Kontrollkino ist eine gemeinsame Arbeit mit der Gruppe WELTAUSSTELLUNG. Die Performances und Istallationen der Gruppe gehören zu den wenigen zeitgenoessischen Beispielen elektronischer Live-Improvisation vor dem Hintergrund von Musique Concrete, elektronischem Labor und Fluxus Strategien.


Anschauen:
>> Lichtkino
>> Lichtzelle


ROOMS_OFF
Audiovisuelle Live-Performance


Videoloops zeigen hier collagierte Fotos, die digital im 3D-Raum montiert sind. Motivisch werden einzelne Elemente von existenten Räumen oder strukturelle Feinheiten aus der Grossstadt verarbeitet. Mithilfe von digitalen Beleuchtungs-, Modellier- und Texturiertechniken wirken die Filme sehr dicht und atmosphaerisch. Der Betrachter folgt Kamerafahrten durch modellierte Raumlandschaften. Der Soundtrack unterstuetzt die urbane Atmosphaere der Visuals. Er besteht aus Loops, Fragmenten, Beats, Baessen, Soundscapes und Sprachsamples aus den letzten 30 Jahren elektronischer Musik. Musik und Video werden bei der Performance live arrangiert und zusammengemischt. Im Film wie in der Musik tauchen immer wieder fragmentarische Elemente des bekannten auf ohne dabei plakativ zu sein. Dadurch werden vielfaeltige Assoziationen beim Betrachter geweckt.
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Silent Call


Zwei mit Video und Audio Modulatoren präparierte dunkle Räume eröffnen dem Besucher einen interaktiven Kommunikationsraum. Aufgrund einer Kopplung von Audio und Video kann sich der Besucher durch das Erzeugen von Geräuschen, wie z.B. Singen, Schreien und Klatschen, die direkt elektronisch moduliert werden, mit einer Videoprojektion in beiden Räumen sichtbar machen. Ein Kommunikationsfeld mit Happening Charakter.


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>> Silent Call